Bei mir lag eine Geige herum, auf der ich aber nicht spielen konnte und sie mir deshalb nur im Wege lag. Aus einer Laune heraus entstand dann das Geigen-Grammophon. Am Anfang war der Klang nicht zufriedenstellend. Ich habe dann die Schalldose geändert. Die Aufnahme der Schalldose ist aus Gummi, die an den Geigenkörper angebracht ist. Dadurch kann man sie auch besser einstellen. Der innenliegende Trichter ist aus Messingblech gefertigt und sehr flach gehalten. Dadurch ist ein Umkehrtrichter entstanden. Da beim Abspielen die Nadel, durch das Gewicht des Trichters und der Geige , sehr abgenutzt wurde, habe ich vorne am Griffstück ein Gegengewicht zum Ausgleich angebracht. So entstand nur 100g Gewichtsauflage auf der Nadel. Der Motor ist ein Doppellaufwerk, der am Unterboden befestigt ist mit innen abgestützter Kurbeldurchführung. Die Abdeckhaube ist aus Aluminium. Für mich ist es eine durchaus gut gelungene Sache geworden.
Der Klang des Geigen-Grammophons ist Spitze.